Weltcup Dubai und Doha (25m Pool)

Dieses Jahr absolviere ich die Spitzensport Rekrutenschule der Schweizer Armee. Aus diesem Grund  kann ich leider keine Schweizermeisterschaft und Europameisterschaft schwimmen. Dafür hat Swiss Swimming entschieden, dass alle vier Schwimmer der Spi-Spo-RS die Weltcups in Dubai und Doha bestreiten können und somit auch noch international starten konnten.

Da ich noch nie in Dubai und Doha war, freute es mich besonders dass ich dort schwimmen durfte. Es ist eindrücklich was man in der Wüste alles bauen kann und auch verwunderlich von wo das das viele Wasser kommt um zwei 50m Schwimmbecken zu füllen. Der Wettkampf lief gut und ich hatte in Dubai und Doha beide mal ein Final Platz über 200m Rücken (Dubai 6. und Doha 4. Platz). Die anderen Rennen liefen auch gut (50,100m Rücken, 200,400m Freistil und 100m Lagen) und ich konnte zufrieden sein.

Hoffentlich kann ich nächstes Jahr auch wieder in Dubai und Doha am Start sein, denn das Niveau der Rennen war hoch und hatte viel Spass gemacht.

 

Aber nun heisst es ab ins Militär um unsere Schweiz im Wasser zu verteidigen ;)

Seeüberquerung Luzern

Die Seeüberquerung von Luzern ist jedes Jahr ein schöner Anlass für die Luzerner Bevölkerung um sich bei schönstem Wetter und guter Stimmung zu versammeln und gemeinsam über das Luzerner Seebecken zu schwimmen. Die Strecke ist 1.2km lang und führt vom Luzern Lido in die gegenüberliegende  Tribschen Badi. Dieses Jahr waren 405 Schwimmer am Start, die alle mehr oder weniger schnell über den See schwammen. Ich wurde von der Organisation der Seeüberquerung, wie die letzten beiden Jahre eingeladen um dabei zu sein. Von Anfang an konnte ich mich an die Spitze setzen. Doch ich schwamm in einem kleinen Bogen über den See, weil die Orientierung halt nicht dieselbe ist, wie in einem warmen und ruhigen Hallenbad ohne Wellen. Dennoch konnte ich die Überquerung auch im Jahr 2013 gewinnen.

Freue mich jetzt schon auf nächstes Jahr.

Weltcup Eindhoven und Berlin (25m Pool)

Nach der Weltmeisterschaft ging es gleich weiter zum Weltcup in Eindhoven (Holland). Ich kam am Montag von Barcelona zurück, dann alles schnell waschen und am Dienstagmorgen hiess es wieder Abflug nach Amsterdam. Wir waren vier Schwimmer von der Schweiz und Dirk Reinicke der uns Betreute. In Eindhoven gut angekommen konnten wir uns noch bei einem lockeren Training die Reisemüdigkeit aus unseren Muskeln schwimmen.  Mittwoch bis und mit Donnerstag waren die Rennen. Ich schwamm 100 und 200 Meter Freistil, 100 Meter Rücken und 200m Lagen. Die beiden Freistil Rennen konnte ich mit persönlichen Bestzeiten abschliessen. Beim Rücken und Lagen war ich leicht über meiner persönlichen Bestleistung.

Am Freitag ging es weiter nach Berlin, wo der zweite Weltcup stattfand. In Berlin schwamm ich 100, 200 und 400 Meter Freistil und 200 Meter Rücken. Alle Rennen beendete ich mit Bestzeit und bei 200 Meter Rücken unterbot ich meinen alten Schweizerrekord womit nun die Zeit bei 1.52.88min. ist.

Es war eine erfolgreiche Woche mit vielen Bestzeiten für mich. Es gab auch sehr spannende Rennen zum zuschauen und jeden Tag mehrere Weltrekorde die gebrochen wurden.

Nun gönne ich mir ein paar Tage Pause, damit ich wieder mit voller Kraft in die Trainings starten kann.

Weltmeisterschaft Barcelona (50m Pool)

Die Weltmeisterschaften in Barcelona sind vorbei, es war ein tolles Erlebnis mit so vielen guten Schwimmern und ca. 10‘000 Zuschauern ein Stadion zu teilen. Es war immer gute Stimmung die durch neue Weltrekorde (leider „noch“ nicht von mir) und neuen persönlichen Bestzeiten immer wieder einen neuen Höhepunkt fand.

Für mich selber ist die Meisterschaft nicht ganz nach Wunsch verlaufen, den das Ziel war ganz klar neue Bestzeiten um mich bei meinen zwei Rennen (100 und 200 Meter Rücken) möglichst weit vorne zu rangieren.  Jedoch gelang mir das bei beiden Rennen nicht ganz und die Anschlagzeit war beidemal ein wenig über meiner persönlichen Bestzeit. Nach der Analyse der Rennen mit meinem Trainer, konnte ich mich dann doch noch zufrieden geben. Ich schloss als Bester Schweizer mit dem 20. Rang über 200m Rücken ab. Im Hinterkopf aber immer noch die Gedanken und Gewissheit, dass ich das besser kann und bei den nächsten Meisterschaften der Schwimmwelt zeigen will.

Freue mich nun in zwei Tagen schon die nächsten Meisterschaften auf der Kurzbahn zu bestreiten. Es stehen Weltcup Rennen in Eindhoven (Holland) und Berlin auf dem Plan.

Auch noch vielen Dank an all meine Fans die für mich nach Barcelona gereist sind um mir diesen unvergesslichen Wettkampf zu ermöglichen.

Weltmeisterschaft Barcelona (28. Juli - 4. August)

Ich werde an der Weltmeisterschaft in Barcelona (Spanien) vom 28. Juli - 4. August teilnehmen.
Das Schweizer Team besteht aus drei Schwimmer:

Dominik Meichtry
Martin Schweizer
Lukas Räuftlin

Begleitet werden wir von einem fünfköpfigen Betreuer Team das uns hilft an der WM top Leistungen zu erbringen.

Sommer Schweizermeisterschaft Arbon (50m Pool)

Die Sommer Schweizermeisterschaft in Arbon war ein Trainingswettkampf für mich, da ich mich noch im Training befand und mich auf die Weltmeisterschaft vorbereite. Ich schwamm fünf Rennen und gewann alle mit Resultaten die zum Zeitpunkt gut waren.

Mare Nostrum – Warm-up für die Weltmeisterschaften

Die Mare Nostrum Tour umfasst die drei Mittelmeer-Stationen Monaco/MC, Barcelona/ESP und Canet-en-Roussillon/FRA und bringt die weltbesten Schwimmer für ein mediterranes Kräftemessen zusammen. Traditionell trifft sich auf dieser Tour die Elite des Weltschwimmens und bringt sich unter besten Bedingungen in Form für die anstehenden Saisonhighlights. Die diesjährige Tour (8.-16 Juni) stand ganz im Zeichen der Weltmeisterschaften, welche Ende Juli – ebenfalls in Barcelona – stattfinden werden.


Wie jedes Jahr findet die Mare Nostrum Tour in Monaco, Barcelona und in Canet statt – für mich war dies die zweite Teilnahme. Das heisst auch, gegen die besten Schwimmer der Welt zu starten und sich spannende und schnelle Rennen zu liefern. Die Tour dauerte zehn Tage und die Station in Barcelona war sozusagen das Einstimmen auf die bevorstehenden Weltmeisterschaften, welche ja am gleichen Ort stattfinden.


8.-9. Juni: Monaco

Unsere erste Wettkampfstation war Monaco. Ich hatte für die ersten zwei Tage drei Rennen geplant: 50 und 200m Rücken und die 400m Freistil. Da ich diesen Wettkampf nicht speziell vorbereitet hatte – sprich getapert hatte – konnte ich noch nicht wirklich mit Bestzeiten rechnen. Monaco benutzte ich als Formtest für die Weltmeisterschaften vom 28. Juli bis zum 4. August. Und doch gelang mir über 50m Rücken ein sehr schnelles Rennen und eine neue persönliche Bestleistung: 26.73 Sekunden.


11.-12. Juni: Barcelona

Wir flogen dann mit einem Charterflug von Nizza nach Barcelona – das Flugzeug voller Schwimmer zu sehen war für mich sehr eindrücklich. Jedoch gestaltete sich dann genau wegen diesen vielen Schwimmern in Barcelona der Transfer in unser Hotel als ziemlich schwierig und bedurfte einiges an Glück, um vom Flughafen wegzukommen. Im Schwimmbad traf man sich wieder – einschwimmen für die Rennen des nächsten Tag. Hier schwamm ich die 50, 100 und 200m Rücken. Da die Sonne extrem blendete – als Rückenschwimmer bin ich hier sehr exponiert – verwendete ich die dunkelste Schwimmbrille,  die ich hatte. Ich wäre sonst in einem zeitraubenden Zic-Zac-Kurs durch den Pool geschwommen. In Barcelona gelangen mir die 200m Rücken am besten und ich schwamm schon sehr nahe an meine persönliche Bestzeit heran.


15.-16. Juni: Cannet-en-Roussillon

Canet bedeutete für uns zuerst einmal zwei Tage Wettkampfpause. Und entsprechende Trainingslektionen. Der Pool war - wir waren nicht alleine - die ganze Zeit ziemlich voll und man kriegte immer wieder einen Fuss oder ein Paddel an den Kopf. In Canet hatte ich mich für die 50 und 200m Rücken sowie die 200m Vierlagen gemeldet. Diese Rennen gelangen mir aber nicht mehr so gut wie in Monaco und in Barcelona. Ich machte blöde Fehler bei den Wenden und auch bei den Starts. Das Resultat waren die A-Finalteilnahme über 200m Rücken und ein gewonnenes B-Finale über 200m Lagen.


Die Mare Nostrum Tour 2013 war ein voller Erfolg mit vielen tollen und schnellen Rennen. Jetzt bin ich topmotiviert, um die letzten paar Wochen bis zur Weltmeisterschaft vorzubereiten und um dann in Spanien am 28. Juli 100 Meter und am 1. August 200 Meter Rücken zu schwimmen. Ich freue mich auch darauf, dass ich die Schweiz an einem solchen Anlass vertreten darf.


 

Der Sommer kommt sicher bald!

Ich wünsche euch allen einen schönen Sommer der hoffentlich bald kommen wird.

Werde in zwei Wochen an der Mare-Nostrum Tour (Monaco, Barcelona und Canet) starten um mich International auf die Weltmeisterschaft am 28. Juli- 4.August in Barcelona optimal vorzubereiten. Freue mich riesig auf die bevorstehenden Wettkämpfe und hoffe auf zahlereiche Fans die mir die Daumen drücken oder sogar am Beckenrand die Schweizerfahne schwingen.

Schweizermeisterschaft in Genf (50m Pool)

Das Weekend vom 14. bis 18. März 2013 in Genf war ein voller Erfolg, mit super Rennen und guter Stimmung und einem unglaublich starken Limmat – Sharks Team.

 

Am Donnerstag begann die Schweizermeisterschaft für mich mit 100 Meter Rücken wo ich meine erste Weltmeisterschafts Limite erreichte und eine persönliche Bestzeit schwamm. Mit einer Zeit von 54.48 sec. gewann ich das Rennen mit Abstand. Zum Abschluss dieses ersten Tages schwammen die Limmat – Sharks die 4x 200m Freistil Staffel und gewannen diese souverän.

 

Am zweiten Tag stand 50m Rücken auf dem Programm. Da Sprinten nicht zu meiner Stärken zählt, war ich mit dem Rennen auch nicht super zufrieden. Dennoch konnte ich mir den dritten Rang erkämpfen mit einer Zeit von 26.93 Sekunden. Danach sicherten wir uns über die 4x 100m Freistil Staffel den zweiten Platz.

 

Am Samstag konnte ich endlich meine Paradediziplin 200 Meter Rücken schwimmen. Darauf freute ich mich schon die ganze Woche. Im Vorlauf schwamm ich relativ locker, um meine Kräfte für das Final am Abend zu sparen. Im Final konnte ich dann mit einem neuen Schweizerrekord und einer zweiten Weltmeisterschafts  Limite anschlagen. Der neue Rekord liegt nun bei 2.00.11min.

 

Der letzte Tag der Meisterschaften verlief auch nochmal erfolgreich. Ich gewann die 200 Meter Lagen mit einer neuen Bestzeit von 2.05.03 min. Den Abschluss des Tages machten die Limmat Sharks in der 4x100m Lagen Staffel. Wir sicherten uns die Goldmedaille mit gutem Vorsprung und unterboten den Schweizerrekord um 2.5 Sekunden.

Die Limmat Sharks konnten die erfolgreichste SM in ihrer Vereinsgeschichte feiern mit 34 Medaillen (16 Gold, 12 Silber und 6 Bronze).

Ich bin stolz bei so einer starken Mannschaft dazuzugehören. 




 

Hi-Point Meeting Zürich-Oerlikon

Das Hi-Point Meeting war zwei Tage nachdem wir vom Trainingslager von Mallorca zurückgekehrt sind. Dadurch war auch unsere Leistungsfähigkeit ein wenig eingeschränkt da wir die 200km Schwimmtraining vom Lager noch stark in den Knochen spürten.

Doch das war so gewollt und zählte noch zur Vorbereitung für die Schweizermeisterschaft in drei Wochen (14. bis 17. März in Genf).

Dennoch konnte ich einige sehr starke Rennen schwimmen und sieben Gold Medaillen und einen Pokal für die beste Einzelleistung mit nachhause nehmen. Ich bin sehr zufrieden und freue mich jetzt schon auf die SM.

 

Trainingslager in Mallorca 6. bis 21. Februar

Wir konnten in Mallorca ein super Trainingslager geniessen. Das Wetter war leider nicht so angenehm warm wie wir uns das erhofft hatten (max. 18C°) und die erste Woche war dazu noch das Wasser eher kühl. Doch trotzdem konnte die ganze Zeit auf einem hohen Niveau trainiert werden, sodass wir nach zwei Wochen kaum noch gehen konnten und froh waren wieder nach hause zu können.

Am Wochenende nach dem Lager haben wir dann noch das Hi-Point Meeting in Oerlikon womit wir das Lager dann abschliessen.

 

Wettkampf in Genf (50m Pool)

Der erste Wettkampf im 2013 hatte ich erfolgreich gemeistert. Es war ein Trainingswettkampf um zu sehen wie wir direkt aus dem Traininig hinaus schwimmen können.

Ich bin sehr zufrieden (2x Gold, 2x Silber, 1x Bronze) und freue mich auf das nächste Wochenende wo ich in Uster am IMU (Internationales Meeting Uster) starten werde.